Ängste und Phobien

„Egal, was das Leben für Dich bereit hält – nutze es, um daran zu wachsen.“

Damit genau dies eintritt, begleite und unterstütze ich Sie individuell und nach Ihren Bedürfnissen auf dem Weg dorthin.

Ängste und Phobien
Was versteht man unter Angst?

Angst ist eine biologisch sinnvolle Reaktion auf eine Situation, die wir als gefährlich oder bedrohlich einstufen. Sie macht unseren Geist hellwach und mobilisiert die nötigen Reserven, um für Kampf oder Flucht gerüstet zu sein. Dieses Verhalten hat uns in früheren Zeiten das Leben gerettet.

Wann ist die Angst krankhaft?

Wenn sich die Angst auf Situationen oder Objekte bezieht, von denen keine unmittelbare Gefahr ausgeht, wenn sie unsere Lebensqualität, unsere Bewegungsfreiheit bzw. unseren Alltag einschränkt und wir uns aufgrund dessen immer mehr isolieren, dann hat die Angst ein ungesundes Maß erreicht. Weitere Symptome sind das ständige Denken an den angstauslösenden Faktor sowie das Ausblenden der Angst durch Alkohol, Beruhigungsmittel oder Drogen. Die Angst und unser Verhalten haben letztlich Einfluss auf unsere Beziehungen, unser Arbeitsleben und auf unseren Gemütszustand.

Welche Angststörungen gibt es?

  • Platzangst (Agoraphobie): Angst auf offenen Plätzen, in Menschenmassen
  • Klaustrophobie (eine spezielle Form der Agoraphobie): Angst in engen Räumen
  • soziale Phobie: die Angst vor negativer Beurteilung durch andere Menschen
  • spezifische Phobie: Angst vor einzelnen Dingen oder Situationen, die an sich nicht gefährlich sind, wie Tieren (Spinnen, Hunde, Schlangen, Mäuse), Spritzen, Dunkelheit, dem Fliegen, Zahnarzt, Prüfungen, Schule, Höhe, dem freien Sprechen vor anderen Menschen, Krankheiten, Operationen, Blut u. v. a.
  • Angst vor Corona: wenn sie allgegenwärtig ist und zum Verlust unserer sozialen Kontakte führt
  • Panikstörung: urplötzlich auftretende Angstanfälle und extreme Ängste wie Todesangst oder „Panikattacken“, die meist nur wenige Minuten andauern
  • Generalisierte Angststörung: wenn Ängste alles überschatten und überhaupt nicht mehr verschwinden

Eine Therapie beginnen - das Gespräch suchen

Ich möchte Ihnen eine Auswahl der Begriffe nennen, mit denen meine Klienten die Ergebnisse unserer Zusammenarbeit bei einer Angst-Therapie beschrieben haben:

  • Vertrauen aufbauen
  • mich für Neues öffnen
  • Herausforderungen annehmen
  • wieder Lebensfreude empfinden
  • mich selbst lieben lernen
  • Lebenskrisen meistern
  • für mich einstehen 

Ängste überwinden

Eine Psychotherapie – Gesprächstherapie bietet Ihnen die Chance, Ihre Ängste zu überwinden und deren Ursprung zu finden. Sie selbst sind der Schlüssel zu Ihrer Angst, denn die Lösung Ihrer Sorgen und Schwierigkeiten liegt meist schon in Ihnen. Das bedeutet, Sie sind der Spezialist für Ihre Lösungen. Mein Job ist es, Ihnen dabei zu helfen, diese zutage zu fördern und Ihre Ressourcen zu aktivieren.

“Suchen Sie eine professionelle Ansprechpartnerin, die Ihnen unvoreingenommen, wertfrei, offen und mitfühlend zuhört? Haben Sie den Wunsch, als ganzer Mensch wahrgenommen zu werden und wieder selbst zu bestimmen, wie es in Ihrem Leben weitergeht? Lassen Sie sich nicht weiter durch Ihre Ängste einschränken und gewinnen Sie neuen Lebensmut.”

Mein Behandlungsangebot

Gewinnen Sie wieder mehr Lebensqualität durch folgende Methoden:

Lösungsorientierte Kurzzeittherapie

Der lösungsorientierte Ansatz konzentriert sich im Wesentlichen auf Ihre Wünsche und Ziele. Ihre Kompetenzen, Ressourcen, Stärken und Potentiale sind die Grundlage für diese Methode. Wir erarbeiten gemeinsam, wie Sie durch eine Verhaltensänderung Ihr Umfeld bzw. das Verhalten Ihres Umfeldes verändern können. Dadurch gewinnen Sie neue Einsichten und erhalten Impulse für Ihr persönliches Wachstum. Diese Methode geht davon aus, dass jeder Mensch mit seinem Wissen, seinen Fähigkeiten und seinen Möglichkeiten die ihm wichtigen Ziele erreichen kann.

Innerwise ®

Innerwise ist eine relativ neue energetische Methode, die von Uwe Albrecht (Arzt für Humanmedizin) entwickelt wurde und seither ständig erweitert wird. Ziel der Werkzeuge und Methoden dieses Verfahrens ist es, den Mensch mit seinen inneren Fähigkeiten zu verbinden und diese in sein Leben zu integrieren. Dadurch wird ein Prozess der inneren Klärung angestoßen, der uns uns selbst wieder näherbringt und letztlich zu einem bewussten, selbstbestimmten und  integren Leben führt.

Health Kinesiology - Gesundheitskinesiologie

Die Health Kinesiology (HK) ist eine eigenständige Form der Kinesiologie. Ihr Begründer, Dr. Jimmy Scott, kombinierte die Traditionelle Chinesische Medizin, die moderne Psychologie und die Erkenntnisse über Bioenergie und Biokommunikation im Körper mit dem von ihm entwickelten System der Applied (angewandten) Kinesiology.

Grundgedanke ist, dass jedes negative Ereignis, jeder Schmerz, jeder Schock tief in unseren Zellen abgespeichert wird und auch dort verbleibt, bis er aufgearbeitet bzw. „korrigiert“ wurde. Dadurch wird die Funktionalität unserer Zellen und somit der gesamte Organismus „Mensch“ beeinflusst. Überschreiten diese Beeinträchtigungen ein gewisses Maß, macht sich dies durch geistige, seelische und körperliche Einschränkungen bemerkbar.

Durch die Bewusstwerdung unserer Themen in Verbindung mit der Anwendung verschiedenster Korrekturtechniken werden diese Blockaden (z. B. Ängste, Traumata, seelische Verletzungen) gelöst. Dadurch wird positive Veränderung möglich, Beeinträchtigungen verschwinden und wir können mit ganzer Kraft wieder den Herausforderungen des Lebens entgegentreten.

Hypnosetherapie

In der Hypnose wird der Klient in eine „fiktive“ Wirklichkeit geführt. Er bekommt dort die Möglichkeit, neue Erfahrungen zu sammeln, alternative Handlungsweisen zu erproben und sich mental auf herausfordernde Situationen vorzubereiten. Persönliche Ressourcen wie eigene Stärken, erlernte Fähigkeiten, persönliche Kraftquellen und inneres Wissen unterstützen diesen Vorgang und befähigen, aktuelle Probleme zu bewältigen. Während der Hypnose passiert nichts, das Sie nicht wollen. Wäre dies so, würde der Entspannungszustand nachlassen und die Hypnose beendet werden. Sie behalten also jederzeit die Kontrolle über sich. 

Eine besondere Art der Hypnose ist das Simpson Protocol©. Hier findet die Kommunikation anhand ideomotorischer Fingerzeichen statt Diese sind Bewegungen, die vom Unterbewusstsein des Patienten gesteuert werden. Dabei befindet sich der Patient in einer Trancetiefe, in der es dem Bewusstsein kaum mehr möglich ist, die Hypnose zu manipulieren. 

Für wen ist mein Angebot geeignet?

Für jede/n, die/der … 

1)     Ängste und Traumata hat und sich diesen stellen will.

2)     positive Veränderung im Leben wünscht.

3)     berufliche- und private Konflikte lösen möchte.

4)     mehr Verantwortung für das eigene Leben übernehmen möchte.

5)     psychotherapeutische Unterstützung benötigt und sich einer professionellen Therapeutin anvertrauen will.

6)     Probleme im Alltag hat und diese nicht mehr alleine bewältigen kann.

7)     Die Vergangenheit loslassen und die eigenen Potentiale entdecken will.

Ihre Vorteile:

  1. Ich biete Ihnen mit meinem breiten und stets individuell auf Sie ausgerichteten Behandlungsspektrum erfolgreiche Methoden zur Verbesserung Ihres Wohlbefindens.
  2. Zudem biete ich Kurzzeittherapien an, die auf ein bestimmtes, eingegrenztes Thema zugeschnitten und dadurch deutlich weniger zeitintensiv sind.
  3. Oftmals sind erste Veränderungen / Therapieerfolge bereits nach wenigen Therapieeinheiten sichtbar und erlebbar.
  4. Da es sich bei meiner Praxis um eine Selbstzahlerpraxis handelt, wird der Krankenkasse keine Diagnose übermittelt (Vorteil bei z. B. Abschluss von bestimmten Versicherungen und Ausbildungen).
  5. Es gibt keine monatelangen Wartezeiten auf einen Therapieplatz.
  6. Es muss keine schwerwiegende Erkrankung vorliegen. Sie können sich mit allen Sorgen und Nöten an mich wenden.
  7. Meine Praxis ist gut erreichbar, sie befindet sich im Herzen von Landsberg am Lech.
  8. Ich biete Psychotherapie, Gesundheitsvorsorge und Stressmanagement auch in Verbindung mit der Natur an.
  9. Genießen Sie eine entspannte, sichere und wohltuende Atmosphäre in meinen liebevoll eingerichteten Räumlichkeiten.
  10. Profitieren Sie von meiner langjährigen Erfahrung und Arbeit mit allen eingesetzten Methoden sowie meinem eigenen Erfahrungsschatz bzgl. Lösen von Ängsten und Traumata, Verarbeitung von Trauer, Persönlichkeitsentwicklung, Zielfindung und Zielverwirklichung.

Psychotherapie in der Natur

Ich biete Ihnen die Möglichkeit, unsere Gespräche auch in der freien Natur zu führen. Es gibt Menschen, denen es dadurch leichter fällt, sich zu entspannen, sich zu fokussieren und den Blick für das Wesentliche zu öffnen.

Der Ablauf meiner heilkundlichen Psychotherapie

  1. Bitte kontaktieren Sie mich gerne für ein kurzes kostenloses Erstgespräch bzw. zur Klärung Ihres Anliegens. Ich beantworte alle Ihre Fragen zu den Themen Behandlungsweise, Therapiedauer und Abrechnung/Kosten und sie bekommen bereits einen ersten Eindruck von mir und meiner Vorgehensweise.
  2. Die Therapie kann in der Praxis, in der Natur, aber auch Online durchgeführt werden. Für die erste Therapieeinheit empfehle ich meine Praxis, da der direkte Kontakt, die Ruhe und Sicherheit eines geschützten Raumes sehr förderlich für den Therapieerfolg sind. Wie die weiteren Termine gestaltet werden, entscheiden wir individuell nach Ihren Bedürfnissen, Wünschen und Möglichkeiten.
  3. Beim ersten Termin erfolgt eine ausführliche Erstanamnese. Danach werden die Vorgehensweise für Ihr konkretes Thema, die mögliche Behandlungsdauer sowie die Behandlungsmethoden besprochen. Um wirklich erfolgsorientiert zu arbeiten und Sie Ihrem Ziel näher zu bringen, behandle ich in Therapieeinheiten von 120 –  150 Minuten. Diese Methode hat sich sehr bewährt.

Zahlt die Krankenkasse die Behandlung beim Heilpraktiker?

Die gesetzlichen Krankenkassen bezahlen grundsätzlich keine Heilpraktikerbehandlungen. Sollten Sie eine private Zusatzversicherung haben, dann klären Sie bitte vor der Behandlung, ob die Kosten für die Therapie ganz oder teilweise übernommen werden und unter welchen voraussetzungen. Die Bezahlung der Therapie erfolgt direkt im Anschluss an den Termin in bar. 

Wie entstehen Angststörungen?

Viele Gründe können dazu beitragen, dass sich eine Angststörung entwickelt. Hierzu zählen z. B. gesellschaftlicher oder privater Druck, Überforderung, frühere oder aktuell belastende Ereignisse, Traumata, Unfälle, Lebenskrisen, seelische und körperliche Erkrankungen sowie biologische und erbliche Faktoren.

Wie äußert sich eine Angststörung und was können Sie selbst dagegen tun?

Oftmals reicht allein der Gedanke an eine angstbesetzte Situation aus, um innere Unruhe und Angespanntheit auszulösen. Die Vorstellung einer bevorstehenden Begegnung, eines Ereignisses oder die eigentliche Angstsituation selbst erzeugen Panik und physische Beschwerden. Häufige Symptome von Angst sind starkes Schwitzen, Erröten, Harndrang, Übelkeitsgefühle, Herzrasen, Atemnot, Burstenge, Schwindel und Zittern. Hinzu kommt die Angst, in dieser Situation zu versagen, wobei Kritik und „gut gemeinter Rat“ von außen die Situation nur verschlimmern.

Sofortmaßnahmen während Angstreaktionen:

  • Angstsymptome wie Herzrasen oder Schwindel sind vorübergehend, es handelt sich lediglich um übersteigerte Körperreaktionen. Diese sind nicht dauerhaft, sie vergehen schon nach wenigen Minuten und richten keine bleibenden Schäden an. Eine Panikattacke ist nicht tödlich – sie wird lediglich als Bedrohung empfunden, wodurch der Körper in den Überlebensmodus wechselt.
  • In einer Angstsituation ist es hilfreich, zunächst alle Gedanken über “was wäre wenn” zu ignorieren und stattdessen in eine ruhige Beobachterposition zu wechseln. So kann die körperliche Angstreaktion ausgestanden werden, ohne dass sie durch kreisende Gedanken vorangetrieben wird.
  • Eine Angstreaktion wie die Panikattacke benötigt ihre Zeit. Geben Sie sich diese und warten Sie ruhig und beobachtend ab. Lassen Sie die Angst langsam vorüberziehen, sie wird vorübergehen. Ihnen wird nichts Schlimmes geschehen.

Was Sie bei Ängsten / Angstzuständen tun sollten:

  • Sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt über Ihre Ängste bzw. Ihre Angststörung. Lassen Sie die Symptome medizinisch abklären.
  • Liegen keine körperlichen Ursachen vor, dann wenden Sie sich an einen Facharzt oder Therapeuten und beginnen Sie dort eine Psychotherapie. Ungefähr 25 % aller Menschen haben irgendwann in ihrem Leben eine Angststörung, dies ist kein Zeichen von Schwäche oder Versagen.
  • Stellen Sie sich, wenn Sie können, den angstauslösenden Situationen und vermeiden Sie sie nicht. Das heißt zum Beispiel: Steigen Sie in eine U-Bahn, auch wenn Sie Angst davor haben. Lassen Sie sich evtl. von einer Person, die von Ihren Ängsten weiß, dabei unterstützen.
  • Klären Sie gute Freunde und Bekannte über Ihre Angststörung auf und sagen Sie ihnen, wie sie Sie während einer Panikattacke unterstützen können.

Was Ihnen hilft, zusätzlich zur Psychotherapie, Ihre Ängste zu reduzieren:

Oftmals hilft es, angeleitete Entspannungsverfahren, Sport oder andere körperliche Aktivitäten zu besuchen bzw. durchzuführen. Hier eignen sich Autogenes Training, progressive Muskelentspannung, Qi Gong oder Biofeedback. Auch Kurse für Stressabbau und Stressmanagement können helfen, Überforderung / Überanstrengung zu erkennen und abzubauen. Ich persönlich empfehle viel Zeit an der frischen Luft, möglichst umgeben von Wald, um Körper und Psyche zu entspannen und wieder eine positive Grundhaltung zu erlangen.

Mit professioneller Unterstützung lassen sich Krisen leichter überwinden. Nehmen Sie Therapie- und Gesprächsangebote von geschultem Personal und Bildungseinrichtungen gerne an. Wer sich die nötige Unterstützung holt, geht verantwortungsbewusst mit seinem Leben um.

Unbehandelt verlaufen Angststörungen in der Regel dauerhaft. Nur selten bilden sie sich von alleine zurück. Je länger eine Angsterkrankung besteht, desto schwieriger ist es, sie zu behandeln. Aber auch erfolgreich behandelte Angststörungen können im weiteren Leben wieder auftreten.

Kontakt

Bitte kontaktieren Sie mich und schildern Sie mir Ihr Anliegen, gerne auch per Mail. Ich werde mich dann telefonisch mit Ihnen in Verbindung setzen, denn ich kann in einem persönlichen Gespräch viel besser auf Ihre Fragen eingehen. Außerdem erhalten Sie so bereits einen ersten Eindruck von mir und einen Einblick in meine Arbeitsweise. 

Gut zu wissen

Bei Phobien handelt es sich um spezifische Ängste zwanghafter Natur, die als unkontrollierbar und als heftig wahrgenommen werden, da sie auch zu Panikattacken mit starken, körperlich übersteigerten Angstreaktionen führen können. Solche Ängste richten sich gegen Objekte, Personen oder Situationen.

Phobien zählen zu den Angststörungen. Bis zu 650 wissenschaftlich anerkannte Phobien existieren, diese betreffen Situationen (z. B. Angst vor Erfolg), Personen (z. B. Angst vor Menschen), Objekte oder Lebewesen (z. B. Angst vor Spinnen) und auch Zustände (z. B. Angst vor Dunkelheit).

Bei der Sozialphobie handelt es sich um die Angst, im Zentrum der Aufmerksamkeit zu stehen und sich vor Menschen zu blamieren und von ihnen als lächerlich, peinlich, merkwürdig oder minderwertig empfunden zu werden.

Symptome können hier beispielsweise Zittern, Erröten und Schwitzen sein, was das beklemmende Gefühl der “Zur-Schau-Stellung” der eigenen, als sozial eingeschränkt wahrgenommenen Person verstärkt.

Durch eine Psychotherapie können Ängste und Phobien nachhaltig behandelt werden. Sollte eine Psychotherapie eine Angststörung nicht gänzlich beheben, so kann sie zumindest eine starke Verbesserung herbeiführen.

Angst ist grundsätzlich eine normale Reaktion des Körpers. Evolutionär bedingt, hat die Angst Ihren Anteil daran, dass die Menschheit am Leben ist. Jedoch gibt es auch krankhafte Ängste, die über Gefahrensituationen hinaus Stress erzeugen, die Betroffenen einschränken und ihre Lebensqualität mindern. Je nach Ausprägung wird zwischen normaler Angst, der Phobie und einer generalisierten Angststörung unterschieden. Diagnosen stellen Ärzte und Therapeuten.

Ein Arzt kann genau einschätzen, ob es sich bei einer Angst um eine Störung handelt, die psychotherapeutischer Behandlung bedarf. Auch die Betroffenen merken oftmals selbstständig, dass etwas nicht zu stimmen scheint. Meist aber erst, wenn sie sich bereits sozial isoliert haben oder anderweitig Ausweichmechanismen nutzen, um ihr Leben bestmöglich zu bewältigen. Den Weg in die Gesprächs- oder Verhaltenstherapie suchen viele Menschen aus Erschöpfung, da sie nicht mehr weiter wissen.

Die Ursachen für eine Angststörung oder Phobie können vielfältig sein. Erlebnisse, die besondere Aufmerksamkeit einfordern, Vergangenes aus der Kindheit oder andere Abwehrmechanismen können sich als Auslöser hinter einer psychischen Störung verbergen. Dabei ist es gar nicht ungewöhnlich, dass Menschen im Laufe ihres Lebens Angststörungen oder Phobien entwickeln.

Dauergrübeln über ein und dieselbe Sorge, Panik und starker Rückzug aus dem eigenen Leben sind Signale dafür, dass eine Angststörung vorliegen kann. Ein Verdacht sollte in jedem Fall abgeklärt und diagnostiziert werden.

Jeder Mensch kann im Laufe seines Lebens psychische Störungen, darunter auch Ängste und Phobien, entwickeln. Solche sind durch gute Behandlung oftmals in den Griff zu bekommen

Das Alter spielt bei der Entwicklung von Phobien und Angststörungen keine Rolle, da dies beinahe jederzeit möglich ist. Erwähnenswert ist jedoch, dass Frauen durchschnittlich doppelt so häufig wie Männer betroffen sind.

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